www.konzertpianistin-teimurasowa.de
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Mein LEBENSLAUF

Mein Name Ist Ilona Krassenbaum (Künstlername: Teimurasowa)und ich wurde 1977 in der Stadt- Tiflis (Georgien) geboren. Mit viereinhalb Jahren begann ich meinen ersten Klavierunterricht an der Musikschule für hochbegabte Kinder in Tiflis bei Prof. M. Adamia. Schon während dieser Zeit spielte ich mehrere Male zusammen mit dem Georgischen Philharmonie Orchester.

1994 begann ich an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar das Studium bei Prof. Gunda Köhler-Scharlach.

Als im folgenden Jahr der berühmte Pianist und Professor Lasar Berman nach Weimar kam, studierte ich bei beiden Professoren gleichzeitig.

1998 beendete ich mein Studium mit Auszeichnung und erhielt mein erstes Diplom als Konzertpianistin.

Im gleichen Jahr nahm ich parallel zu meiner pianistischen Ausbildung (Aufbaustudium) das Studium der Pädagogik auf und schloss auch dieses im Jahr 2000 als zweites Pädagogisches Diplom erfolgreich ab.

Gleichzeitig lernte ich weiterhin bei Prof. Lasar Berman.

Anfang Mai 2005 absolvierte ich an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover mein Konzertexamen (Soloklasse) bei Prof. Bernd Goetzke .

Ich spielte zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, so u. a. in New York (Deutsches Konsulat), Oslo/Norwegen, Madrid/Spanien, in vielen Städten Italiens und natürlich in Deutschland sowie Österreich.

Von Professoren, an deren Meisterkursen an denen ich teilnahm, erhielt ich großes Lob für mein Klavierspiel.

Einige schriftliche Anerkennungen bekam ich u. a. von Professoren wie Karl-Heinz Kämmerling, Paul Badura-Skoda, P. Feuchtwanger, B. Glemser, Boris Bloch, V. Merzanov und Arbo Valdma.

Ich bekam zweifach den ersten Preis bei den internationalen Klavierwettbewerben in Italien

Im Jahr 2002 erhielt ich den Publikumspreis beim "Wettbewerb der Chopin-Gesellschaft", wodurch ich Engagements in ganz Europa bekam.

Zur gleichen Zeit wurde ich aus ca. 100 Bewerbern für das Schleswig-Holstein-Festival ausgewählt.

Auch die nationale und internationale Presse berichtete mehrfach über meine hervorragenden Konzerte.

 

 

 

 

GESEKER ZEITUNG vom 28.11.2006:

Pianistin Ilona Teimurasowa und Rezitator Heribert

Knapp trugen maßgeblich dazu bei, dass auch die

aktuelle "k&k"-Veranstaltung von Erfolg gekrönt war

k&k-Abend des Kulturvereins sorgt für Begeisterung

- Veranstalter erreichen Grenze der Kapazität

GESEKE - Man muss sich die Zuhörer von Ilona

Teimurasowa´s Musik als glückliche Menschen

vorstellen. Wenn die 29-jährige Pianistin am

Konzertflügel im Alten Rathaus spielt, streckt

mancher Zuhörer entspannt die Beine von sich und

lauscht mit geschlossenen Augen und einem

Lächeln im Gesicht ihren kraftvollen, vor Leben

strotzenden Interpretationen.

Dem 150. Todestag von Robert Schumann und

Heinrich Heine hatte sich der Konzert- und

Rezitationsabend der Reihe k&k (Kultur und

Kulinarisches) gewidmet. Es war der zweite von drei

Konzertabenden dieser Spielzeit, die Peter Plonka

vom Städtische Kultur-Verein organisiert hatte und

der unter dem Motto "Romantischer Klavier- und

Rezitationsabend" stand.

Stücke von Franz Schubert, Robert Schumann,

Felix Mendelssohn-Bartholdy, Franz Liszt und

Johannes Brahms hatte die in Georgien geborene

Pianistin ausgesucht. Darüber hinaus las Heribert

Knapp Gedichte aus Heinrich Heine´s "Deutschland

- ein Wintermärchen" und "Buch der Lieder" vor.

Dabei bewiesen beide Künstler, dass Musik und

Literatur sehr gut zueinander passen und für einen

spannungsgeladenen Abend sorgen können.

Keine leichte Kost hatte sich vor allem die Pianistin

Teimurasowa vorgenommen. Mit jedem Tasten-

anschlag spürte man, wie vielschichtig die Kompo-

sitionen waren und welche Stimmungswechsel sie

mit sich bringen. Mit Schwung, Konzentration und

der Präzision eines Schweizer Uhrwerks spielte sie.

Dabei flogen Teimurasowa´s Hände in Windeseile

über die Tasten.

Ihr Körper wog sich im Rhythmus der Melodien. Es

schien so, als erlebe sie die Musik mit jeder Körper-

faser. Ihre Interpretation ließ die innere Zerrissenheit

der romantischen Komponisten ahnen. Man hatte

das Gefühl, dass Teimurasowa in seelische

Abgründe blickt.

Die größte Herausforderung für die mittlerweile in

Hannover lebende Pianistin dürften Robert Schu-

mann´s "Symphoniques Etudes" gewesen sein. Ein

paar Mal holte die Künstlerin tief Luft, bevor sie mit

ihrer Interpretation begann. Doch dann setzte sie mit

jeder Note Akzente. Sie bündelte Tonfolgen, die mal

dramatisch klar und dann wieder weich klangen, be-

vor sie erneut zum düsteren und scharfen Spiel we-

chselte. Mit ihren Händen hämmerte sie auf den

Flügel ein, so als wolle sie jede Gefühlsregung sicht-

bar machen...

 

(HARZ-KURIER vom 21. Oktober 2006)

Herzberger Schlosskonzerte: Ilona Teimurasowa

gastiert im Rittersaal

HERZBERG: Am 29. Oktober werden die Schloss-

konzerte im Rittersaal fortgesetzt. Es spielt Ilona

Teimurasowa, eine Pianistin, die von der Fachpresse

ungewöhnlich begeisterte Kritiken bekommen hat.

"Atemberaubendes Spiel sorgt für Faszination"

schrieb ein Rezensent vor kurzem. In Herzberg spielt

die junge Künstlerin Werke von Schubert, Beethoven,

Chopin, Busoni und Rachmaninow.

Ilona Teimurasowa ist 1977 in Tiflis (Georgien)

geboren und hat unter anderem an der Musik-

hochschule in Weimar und Hannover studiert. Sie

hat mit namhaften Orchestern musiziert und ist

Preisträgerin bei verschiedenen internationalen

Wettbewerben. Den wichtigen Wettbewerb zu Ehren

des legendären Pianisten Arturo Benedetti-Miche-

langeli konnte die Pianistin mit dem ersten Preis

beenden.

Bei dem Konzert im Rittersaal sind die wichtigsten

Komponisten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

vertreten. Es beginnt mit Schuberts Impromptu

op. 90/3, einem wunderbaren Werk der melancho-

lischen Einsamkeit. Danach erklingt ein "großer"

Beethoven, seine Klaviersonate op. 110, eine Her-

ausforderung für jeden jungen Pianisten. Ilona Tei-

murasowa ist aber gerade für die Meisterung des

Beethovenschen Klavierwerkes gelobt worden.

Von Frédéric Chopin gibt es die große und brillante

Polonäse op. 22, ein Paradestück für jeden Virtu-

osen.

Ferruccio Busoni, der überragende Pianist und be-

rühmte Komponist, hat etliche Werke von Johann

Sebastian Bach für Klavier bearbeitet. Im Rittersaal

wird eine Chaconne gespielt, nach einer Violin-

sonate von Bach.

Das Konzert schließt mit einem bekannten Werk,

den Variationen auf ein Thema von Corelli op. 42

von Sergej Rachmaninow. Dieses Stück hat viele

lyrische Passagen, ist aber mit allen nur denkbaren

technischen Schwierigkeiten versehen.

Viel Begeisterung im Rittersaal

(HARZ-KURIER vom 2. November 2006)

Ilona Teimurasowa spielte große Werke der Klavier-

literatur

HERZBERG: Der Beifall wollte nicht enden: Das

Gastspiel von Ilona Teimurasowa im Rittersaal

wurde zu einem Riesenerfolg für die junge Pianistin.

Ihr Programm enthielt gewichtige Werke der Klavier-

literatur, von Beethoven über Schubert und Chopin

bis zu Busoni und Rachmaninow, gespielt mit großer

technischer Meisterschaft und rhythmischem Elan.

Es begann mit Schuberts Impromtu Ges-Dur. Dieses

Stück erklang hier mit energischem Zugriff, aber

auch im lebendigem Spiel der melodischen Linie.

Chopins Polonaise op. 22 wurde bei Ilona Teimu-

rasowa zu einem großen Klanggemälde, mit all dem

festlichen Charakter und mit der Präzision bei den

vielen Akzenten und den Ereignissen im Hinblick auf

Dynamik und Klangfarben.

Beethovens Sonate op. 110 ist ein vielfältig verfloch-

tenes Werk. Der Zuhörer erlebte hier die vorwärts-

drängenden Gedanken, aber auch das klagende

Innehalten. Eine Anregung soll gestattet sein: Bei

Beethoven sind Pausen ein wichtiges Spannungs-

mittel. Die eigentlich zwei Takte dauernden Pausen

im Allegro-molto-Teil wurden etwas kurz genommen,

die überraschende Wirkung wäre ansonsten größer

gewesen, zumal vorher - wie richtig geschehen -

nicht retardiert wird.

Die spürbare Musizierfreudigkeit übertrug sich auf

das Publikum und war ein Teil des Erfolges im

Rittersaal. Und ganz gewiss muss man hier neben

der ungeheuren technischen Könnerschaft auch die

Ausdrucksvielfalt loben und bewundern. Für den

ganzen Abend galt: Wie die Musikerin ihre Gestal-

tung bewusst miterlebt und mithört, ist ein Kenn-

zeichen hohen Künstlertums.

Erfreulicherweise hat die Pianistin eine der Bach-

Bearbeitungen von Ferruccio Busoni ins Programm

genommen. Hier war es die Chaconne aus der

d-Moll-Partita. Bei diesem Werk von faszinierender

Ausstrahlungskraft ist immer die Hochachtung vor

dem geistigen Anspruch des Originals zu spüren.

Ilona Teimurasowa ist die ideale Interpretin.

Zum Schluss gab es ein Stück riesigen Schwierig-

keitsgrades, Rachmaninows Corelli-Variationen. Die

Künstlerin zeigte hier sehr "anschaulich" die viel-

fältige Variationstechnik des Komponisten, dazu all

die harmonischen und rhythmischen Ereignisse. Die

pianistische Höchstleistung ist beeindruckend, zu-

mal sie auch sehr Stilles zu sagen hat.

Wie so oft, war auch hier die Zugabe ein weiterer

wertvoller Teil des Abends. Es gab eine sehr inspi-

rierte Interpretation des Rondos op. 14 von Mendel-

ssohn-Bartholdy, mit dem unverkennbaren "Sound"

der Sommernachtstraum-Musik.

Dieser Abend war ein weiteres "Highlight" der Herz-

berger Schlosskonzerte, die dankenswerterweise

vom Landschaftsverband Südniedersachsen ge-

fördert werden. Das Konzert gab den Hörern viele

neue Erfahrungen.

Ilona Teimurasowa lässt die Noten zu ihrem Publi-

kum sprechen - was wünscht man sich mehr von

einem Musiker?

 

(VERÖFFENTLICHUNG MIT FREUNDLICHER GE-

NEHMIGUNG DER REDAKTION "TÄGLICHER AN-

ZEIGER HOLZMINDEN" - www.tah.de)

Ilona Teimurasowa-Krassenbaum gastiert im LSH/

Neue Konzertreihe garantiert Erlebnisfaktor

Holzminden (März 2005): Virtuos, energiereich und

gefühlvoll: Ilona Teimurasowa-Krassenbaum

Zum dritten Konzert der Konzertreihe "Klang und

Ton" in der Hohen Halle des LSH konnte Schulleiter

Edwin Bartels handverlesene Zuhörer begrüßen. Mu-

sikfreunde, die aufgrund der Wetterbedingungen

nicht den Weg in das Landschulheim am Solling

Holzminden gesucht haben, haben einen Klavier-

abend auf allerhöchstem Niveau versäumt.

Ilona Krassenbaum aus Hannover hat mit ihrer

Stückauswahl und einem atemberaubenden Spiel

für Faszination gesorgt. In der Fantasie op. 77 von

Ludwig van Beethoven hat der Komponist die freie

Form in allen Facetten ausgekostet. Innige, roman-

tische Abschnitte treffen ohne Überleitung auf Ton-

leiterkaskaden, Wut und Dramatik lösen sich in träu-

merische Melodien.

Frau Teimurasowa leuchtete ihre Interpretation sehr

orchestral aus. Die Musik atmet schwer und ein vo-

ller, runder Klang strahlt von der Musikerin und ihrem

Instrument aus. Den russischen Komponisten Mili

Balakirew beschrieb Frau Teimurasowa als guten

Freund Tschaikowskys. Schon bei der Entstehung

des 1. Klavierkonzertes hat Balakirew große fach-

liche Unterstützung gegeben und so manch musika-

lische Idee eingebracht.

Das an diesem Abend gespielte Werk Islamey (Fan-

tasie orientalisch) gilt als eines der technisch an-

spruchsvollsten Werke für das Klavier. Und in der

Tat blieb dem Zuhörer nur eine von Faszination ge-

prägte Fassungslosigkeit, wie Frau Teimurasowa

dieses mit allen Hürden des Klavierspiels gespickte

Werk präsentierte. Tänzerisch und deutlich artiku-

liert präsentierte sie mit dem ihr eigenen kraftvollen

Klavierspiel ein Bravourstück der Virtuosität. Bis-

weilen mochte man sich als Zuhörer jedoch fragen,

wo bei solch´ exponierten Werken eigentlich die Mu-

sik bleibt.

Die Antwort kam direkt in der nachfolgenden Sonate

in h-moll von Franz Liszt. Die Tonart h-moll hat viele

Komponisten schon zu großartigen Werken geführt

und so gilt diese Sonate als das bedeutendste Werk

im Liszt´schen Schaffen. Liszt hat seine Musik im-

mer im Klang des Orchesters gehört und versucht,

diesen auf das Klavier zu übertragen. Dem Ausdruck

sind damit keine Grenzen gesetzt. Er nutzt den ge-

samten Tonumfang des Klaviers, spielt mit Farbig-

keit und Dynamik bis an die Extreme und gibt der

Musik eine Tiefe, der ein Interpret gewachsen sein

muss. Frau Teimurasowa war es. Ausladende lyri-

sche Teile spielte sie wie gesungen, die klangliche

Trennung der vielschichtigen Komposition war be-

eindruckend dargeboten. Das Klavier wurde zu ihrem

Orchester und durch Gestik, Mimik und Atmung diri-

giert; Frau Teimurasowa lebte die Musik mit all ihren

Facetten aus.

Die Konzertreihe "Klang und Ton" mausert sich zu

einer Nische mit eindrucksvollen Konzerterlebnissen...

 

AUS DEM MÜHLHÄUSER KULTURLEBEN

Die georgische Pianistin Ilona Teimurasowa begeis-

terte ihr Publikum mit einer reifen künstlerischen Le-

istung.

21jährige Pianistin meisterte Beethovensches Spät-

werk

Einen fesselnden Klavierabend erlebten Musik-

freunde am Mittwoch in der Mühlhäuser Rathaus-

halle. Die 21jährige Ilona Teimurasowa spielte Werke

von Beethoven bis Ligeti.

In der jungen georgischen Pianistin vereinigen sich

hohes technisches Können und eine für ihr Alter

überaus erstaunliche musikalische Reife. Sie be-

gann ihr Konzert mit Claude Debussys Prélude Nr.12

aus dem zweiten Band ("feux d´artifice" - Feuerwerk)

und verblüffte ihr Publikum gleich zu Beginn mit

ihrem kraftvoll-virtuosen Spiel. Am Schluss stand

das nicht minder beeindruckende Prélude Nr. 7

("Ce qu´a vu le vent d´Quest" - Was der Westwind

gesehen) aus dem ersten Band.

Die Überraschung des Abends aber war das zweite

Werk: Beethovens vorletzte Klaviersonate op. 110.

Mit großem Einfühlungsvermögen nahm sie sich

dieses sehr persönlich geprägten Werkes an. Wie

sie die Weisheit des Spätwerks ebenso wie die Le-

benszweifel und -schmerzen des vom Schicksal ge-

beutelten Komponisten, das ihn immer wieder befa-

llende Gefühl grenzenloser Verlorenheit in ihrer Inter-

pretation lebendig werden ließ, das war fast schon

beängstigend. Die hier zu erlebende Verbindung von

außergewöhnlicher Sensibilität und hohem Können

lässt noch manche Überraschung in späteren Jahre-

n erwarten.

Mit Schwierigkeiten gespickt - Dann stürzte sich die

Pianistin in den Vortrag der Corelli-Variationen op.24

von Sergej Rachmaninow: Ein ideenreiches Werk,

das, mit sämtlichen nur denkbaren technischen

Schwierigkeiten gespickt, zugleich virtuos auf der

Klaviatur menschlicher Stimmungen spielt.

Nach der Pause dann György Ligetis Etüde Nr. 4

"Fanfares" - ein wiederum sehr schwierig zu meister-

ndes, von Ilona Teimurasowa aber bravourös hin-

gelegtes Werk, in dem sich Stilelemente des Debu-

ssyschen "Feuerwerks" und Prokofjewscher wilder

Sachlichkeit mit Eigenem vermischen. Darauf noch

einmal Rachmaninow: Zwei - wiederum sehr intelli-

gent komponierte und ebenso wirkungsvolle Etüden

des Meisters, der stets zwischen der Berufung als

Pianist und als Komponist hin- und herschwankte.

Daran schloss sich, bevor noch einmal Debussy er-

klang, César Francks "Prélude, Choral et Fugue" an -

ein zweifellos bedeutsames Werk, das man gern

öfter hören würde. Einfach umwerfend, wie Ilona

Teimurasowa die grandiose Fuge interpretierte, die

einerseits Bachsches Format hat, andererseits weit

darüber hinausweist, ohne dass sich das Technisch-

Virtuose je zu musikalischem Ballast verselbstän-

digte.

Schöpferisch bis zur Erschöpfung - Als Zugabe

spielte die Künstlerin eine der einsätzigen Sonaten

Domenico Cimarosas - und als sich das Publikum

schon fast verlaufen hatte, eigens fürs Zeitungsfoto

einen Satz aus einer Prokofjew-Sonate. Diese Frau

ist Musikerin bis zur Erschöpfung, akzeptiert keine

Grenzen. Möge sie ihren Weg weiterhin erfolgreich

gehen.

 

 

- Auszug aus der Thüringischen Allgemeine 1996 -

Zu den jungen Künstlern, deren Vortrag durch höhe-

ren Reifegrad auffiel, zählte die Pianistin Ilona Tei-

murasowa (Georgien). Sie war Teilnehmerin des

Meisterkurses von Prof. Boris Bloch.

 

 

MENSCHEN IN WEIMAR: Ilona Teimurasowa

"Der große Erfolg von Ilona Teimurasowa ist begrün-

det in ihrer außerordentlichen musikalischen und te-

chnischen Begabung, der verblüffend raschen Auf-

fassungsgabe, dem Fleiß und der völligen Hingabe

an ihr Studium."

So lautet die Beurteilung von Professor Gunda Kö-

hler-Scharlach über eine junge Pianistin, die von ihr

unterrichtet wird.

Ilona spielt seit ihrem dritten Lebensjahr leidenscha-

ftlich Klavier.

Auch Mutter und Großmutter waren Musikerinnen.

Heute ist Ilona Studentin an der Hochschule für Mu-

sik "Franz Liszt". Sie und ihre Familie flüchteten

1994 vor dem Krieg in ihrer Heimat Georgien, wo sie

schon auf eine Musikschule, ähnlich dem Musikgy-

mnasium Belvedere, ging.

"Das tägliche Übungspensum muss sich Jahr um

Jahr steigern", sagt Ilona - im Moment ist sie bei

zwölf Stunden am Tag angelangt!

Wo sie die Kraft und Ausdauer dafür hernimmt, ist

doch klar: "Das Gefühl, hinterher besser geworden

zu sein, ist einfach großartig; ebenso wenn man die

Begeisterung des Publikums spürt."

Im Mai/Juni macht Ilona ihr Diplom (mit 21 Jahren)

und will die Ausbildung anschließend fortsetzen, um

vielleicht selbst Professorin zu werden.

Die junge Frau hat sich viel vorgenommen, aber bei

soviel Hingabe und Ausdauer für das Klavierspiel

dürften für Ilona Teimurasowa alle Türen offen

stehen.

 

 

Ilona Krassenbaum und Marc Pierre Toth gaben ein

Klavierkonzert im Museumssaal Überlingen

Brachte viel Power und Technik mit in ihr Spiel: Die

Pianistin und internationale Preisträgerin Ilona Kra-

ssenbaum.

Wer immer Ilona Krassenbaum zu diesem wuchti-

gen Programm mit Werken von Beethoven, Chopin,

Liszt und anderen geraten haben mag, tat der jun-

gen internationalen Preisträgerin keinen Gefallen

damit. Neben einer brillant auffallenden Technik ist

es vor allem Kraft, die die 25-Jährige in starke Klang

gewalten umsetzt.

Schwungvoll und mit durchaus noch angemessen-

em dynamischen Antrieb begann sie ihr Programm

mit der Sonate F-Dur von Domenico Cimarosa.

Bei der Beethoven-Fantasie op. 77 gelangen die

effektvollen abrupten Visionsänderungen, die Bee-

thoven bis zur eigentlichen Themafindung umtreiben.

 
   
 

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